Interview
Gut ausgebildeter Nachwuchs im Schreinergewerbe ist den Geschäftsführern der Ammann AG, Beat Eng und Roger Furrer, ein grosses Anliegen. Deshalb bildet das Unternehmen in Oberentfelden ständig fünf bis sechs Lehrlinge aus.
Was ist der Grund, dass Sie Lehrlinge ausbilden?
Roger Furrer: Wir sind ganz bewusst ein aktiver Lehrbetrieb. Bei uns absolvieren jeweils fünf bis sechs Lehrlinge eine Ausbildung. Der Grund dafür: Uns als Betrieb ist es wichtig, dass wir für Nachwuchs im Schreinergewerbe sorgen. Ich bilde Lehrlinge aus, seit ich Schreiner bin. Jene Leute, die wir selber ausbilden, sind eine Art Personalvorrat.
Was meinen Sie damit?
Roger Furrer: Es kommt nicht selten vor, dass ehemalige Lehrlinge wieder zu uns zurückkehren. Bei ihnen wissen wir, was sie können, da wir sie selber ausgebildet haben. Zurzeit arbeiten drei ehemalige Lehrlinge als Schreiner bei uns. Für uns ist die Lehrlingsausbildung eine Investition in die Schreinerzukunft.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Möbelschreiner?
Beat Eng: Die Ausbildung dauert vier Jahre. Ziel ist, dass die Lehrlinge im vierten Jahr selber Kundenaufträge ausführen können. Ein gutes Beispiel dafür ist übrigens die Bank, die wir dem Strassenverkehrsamt geschenkt haben: Gebaut hat die Bank, die vor der Prüfhalle montiert ist, unser Lehrling Adrian Hochstrasser. Anlass für das Geschenk war die Aktion «Wir verschenken eine Bank» zum 125-jährigen Bestehen des Aargauer Schreinermeisterverbandes.
Was raten Sie jungen Leuten, die sich für den Beruf des Möbelschreiners interessieren?
Beat Eng: Wir bieten Schnupperlehren an, vor allem in den Sommer- und Herbstferien. Wer Interesse daran hat, darf uns gerne anrufen.
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